Rundmaterial schweissen
Das Rundmaterial wird mit der Mantelfläche auf das Rundmaterial gelegt. In der Kerbe zwischen Blech und Rundmaterial werden Schweißnähte zur Verbindung gelegt.
Das Rundmaterial wird mit der Mantelfläche auf das Rundmaterial gelegt. In der Kerbe zwischen Blech und Rundmaterial werden Schweißnähte zur Verbindung gelegt.
Distanzbolzen, die einseitig mit dem Radius des Rundmaterials versehen sind, werden auf das Blech geschweißt. Die Radien der Distanzbolzen fluchten zueinander, sodass das Rundmaterial auf die Bolzen geschweißt werden kann.
Mit einer Laserschneidmaschine sind Formlaschen aus dem Trägerblech geschnitten und anschließend 90° Grad aus dem Blech gekantet. Das Rundmaterial liegt auf den Laschen in einem Radius entsprechend dem Rundmaterial. Von unten wird das Rundmaterial an das Blech geschweißt.
Ein Bolzen mit Fußflansch wird in einem Abstand, der den Bohrungen im Rundmaterial entspricht, auf das Blech geklebt. Das Rundmaterial wird auf die Bolzen geklebt.
In dem Rundmaterial können Sacklochbohrungen zur Aufnahme der Distanzbolzen verwendet werden, dann hat das Rundmaterial einen definierten Abstand zum Blech.
Mit einer Laserschneidmaschine werden Blechlaschen aus dem Trägerblech geschnitten. Die Laschen werden nach unten gebogen und verlaufen nun parallel zur Achse des Rundmaterials. Das Rundmaterial liegt auf den Kanten der Blechlaschen und wird hier verschweißt.
Distanzklötze, einseitig mit einem Radius zur Aufnahme des Rundmaterials versehen, sind zwischen Rundmaterial und Blech geklebt. Zu beachten ist der Klebspalt für den Klebstoff, der dem Radius zur Aufnahme des Rundmaterials hinzuaddiert werden muss.
Zwei Winkelprofile werden parallel mit dem Abstand, der dem Durchmesser des Rundmaterials entspricht, auf das Blech geschweißt. Zwischen diesen Winkeln wird das Rundmaterial gelegt. Die Schenkel der Winkel werden an das Rundmaterial geschweißt.
Zwei Winkelprofile werden im Abstand der Länge des Rundmaterials auf das Blech geschweißt. Das Rundmaterial wird mit den Stirnseiten zwischen die Winkel geschweißt. Der Abstand der Mantelfläche des Rundmaterials zum Blech ist variabel und hängt von der Schenkellänge des Winkelprofils ab.
Im Blech ist eine Aussparung ohne abgerundete Ecken. Das Rundmaterial wird in die Aussparung positioniert. Im Blech verschweißt wird das Rundmaterial auf dem Bild von unten. Es kann auch, abhängig der Anwendung, von oben verschweißt werden.
Abgewinkelte Bolzen werden auf das Blech geschweißt. In das Rundmaterial sind Durchgangsbohrung im Abstand der Bolzen gebohrt. Rundmaterial auf die Bolzen kleben.
In das Blech wird eine Sicke geprägt. Der Radius entspricht dem Radius vom Rundmaterial. Durch die große Kontaktfläche bietet sich hier eine Klebverbindung an. Löten ist auch hervorragend geeignet.
Zur besseren Auflage befinden sich Distanzstücke zwischen Rundmaterial und Blech. Durch alle Bauteile ist eine Bohrung zur Aufnahme einer Niet gebohrt. Die Vollniete ist hier auf beiden Seiten in einer Senkbohrung bündig zum Blech und Rundmaterial ausgeführt.
Mit einem Laser- oder Wasserstrahl werden Laschen in Blech geschnitten. Sie werden dann in einem Winkel von ca. 45° Grad gekantet. Auf diesen Laschen wird das Rundmaterial fixiert und anschließend verschweißt.
Autor: Uwe Koerbitz
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