Kreuzfedergelenk
Ein Kreuzfedergelenk besteht im Kern aus zwei Halbschalen, zwischen denen kreuzweise Blattfedern als Biegegelenk verbaut sind (links oben im Bild). Über diese Baugruppe werden kurze Hülsen geschoben. In dem Beispiel auf dem Bild drei Stück. Zwei Hülsen, die erste und die dritte, werden an der gleichen Halbschale befestigt. Die mittlere Hülse wird an der gegenüberliegenden Hülse befestigt. Es gibt auch Bauarten mit nur zwei Hülsen, die auch wechselseitig mit den beiden Halbschalen verbunden sind. Diese Anordnung bewirkt, dass sich die Hülsen gegeneinander um einen definierten Winkel drehen, wenn ein Drehmoment an der mittleren Hülse wirkt während die äußeren Hülsen an einer Rotation gehindert werden. Werden Kreuzfedergelenke nicht bis zu ihrem maximal möglichen Drehwinkel eingesetzt sind sie dauerfest. Der zulässige Winkel kann im voraus bestimmt werden.
- Kein Stip-Slick Effekt
- Wartungsfrei
- Keine Schmierung erforderlich
- Unendliche Lebensdauer
- Sehr gute Wiederholgenauigkeit
- Geringe Hysterese
- Vorhersehbare Leistung