Das Rundmaterial und das Blech werden gemeinsam zwischen zwei Klemmklötzen aus Flachmaterialien geklemmt. Bei dieser Ausführung ist auf die Toleranz von Blech- und Rundmaterialklemmung zu achten, da es sonst passieren kann, dass das Blech nicht geklemmt wird.
Wie vor, jedoch wird mit nur einer Schraube geklemmt.
Das Blech wird abgewinkelt. In dem Rundmaterial ist ein Gewinde, mit dem es an dem Blech von hinten angeschraubt wird. Alternativ kann auch an dem Rundmaterial ein Ansatz mit Gewinde gedreht sein, der durch das Blech gesteckt und von hinten mit einer Mutter verschraubt wird.
Das Rundmaterial wird mit einer Nut versehen, in der das Blech durch Zusammenziehen der Schenkel geklemmt wird. Die Bohrung am Ende der Nut ermöglicht ein leichteres Klemmen.
Das Rundmaterial wird halb abgefräst. Das Blech kann dann an der entstehenden Fläche angeschraubt werden.
Das Rundmaterial wird mit einer Schelle auf dem Blech geklemmt. Alternativ zu den auf der Unterseite befindlichen Muttern können auch Blindnietmuttern in das Blech eingezogen werden.
Das Rundmaterial wird mit zwei Bügelschrauben an dem Blech geklemmt. Wenn das Rundmaterial in dem Blech mit einer Sicke eingelassen wird, ist auch die Verwendung von nur einer Bügelschraube möglich. Eine Sicherung gegen durchrutschen in axialer Richtung wird durch eine Eindrehung in dem Rundmaterial möglich.
Ein Klemmstück wird auf das Blech geschraubt in dem das Rundmaterial geklemmt wird.
Das Klemmstück ist ein Kaufteil, es wird auf das Blech geschraubt, das Rundmaterial seitlich eingeschoben und geklemmt. Das Klemmstück besitzt eine zusätzliche Bohrung, um das Rundmaterial alternativ von oben einsetzen zu können.
Das Rundmaterial ist zwischen zwei gegensinnigen 45° Grad Blech-Kantungen geschraubt.
Auf dem Rundmaterial ist ein Konus mit Gewinde, eine entsprechende Spannmutter ist darauf geschraubt. Wird die Mutter weiter auf den Konus gedreht, werden die aus der Spannmutter herausragenden Enden zusammengedrückt und klemmen das Blech.
Autor: Uwe Koerbitz
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